Mongolei-Norden

Jurtenland

Auf in die mongolische Steppe. Thomas Meixner hat es gewagt. Mit einem Fahrrad bewältigte er eine über 4000 km Lange Strecke in diesem noch nahezu unerschlossenen Land, wo einst die Reiterscharen des Dschingis Kahns ihr Zu Hause hatten. Die extremen physischen Belastungen, sandige, schlammige Pisten und Wettextreme wie Kälte und Sandstürme wurden durch unvergessliche Naturerlebnisse und Begegnungen mit gastfreundlichen Nomaden um ein Vielfaches entschädigt. So traf er z. B. in den östlichen Bezirken des riesigen Landes auf einen mongolischen Sportler, der 1994 mit einem russischen Fahrrad in über 6 Monaten und 8500 km die Grenzen seines Heimatlandes abkurbelte. In der Nordgobi traf er auf freundliche Menschen, ohne deren Hilfe er seine Reise nicht hätte fortsetzen können. Aber auch einen unfreiwilligen Aufenthalt in einem Gefängnis der Hauptstadt Ulanbator musste er überstehen. Über diese und andere Abenteuer und Erlebnisse aus einem faszinierenden Teil unserer Erde weiß der Weltenradler aus Sachsen-Anhalt in einer interessanten Live- Dia-Show mit authentischen Liedern und Geräuschen, die er selbst an der Strecke "eingefangen" hat, zu berichten.