Pro Natur
Seit 1997 gehe ich immer mal wieder klettern und bin sehr gerne in der Vertikalen unterwegs und meistens am Wochenende in heimischen Gefilden an den bis zu 40 Meter hohen Wänden zu Hause. Es existieren im Umkreis von Halle/Leipzig etliche alte Steinbrüche mit hunderten erschlossenen Routen. Der größte Steinbruch, es ist der Holzberg in der „Hohburger Schweiz“ zwischen Wurzen und Eilenburg, steht nun zur Disposition. Eine Firma will dort in den kommenden Jahren Bauschutt aus Leipzig einfüllen und das extrem artenreiche Biotop wird dann für immer verschwinden und mit ihm auch die Möglichkeit zu klettern.
Zurzeit läuft eine Petition, die das verhindern soll. Ich bitte euch, falls ihr Interesse habt, euch dort mit einzutragen. Es besteht auch die Möglichkeit etwas zu spenden, um die Arbeit für die Erhaltung des kleinen Paradieses zu unterstützen.
Die Nachricht kann auch gerne geteilt werden.
Vielen Dank im Voraus! Zur Petition
Kletterpause
Kurz vorm Einstieg
Der Nachsteiger wir nachgeholt
Abseilen am Quarzporphyr
Blick in den Kletterführer (Verlag GEO Quest)
Beobachten der Natur am Holzberg
Ostern
Es ist wieder so weit. Die Zugvögel finden sich so langsam aber sicher in unseren Gefilden ein.
Ostern naht und das Wetter scheint nicht allzu schlecht zu werden.
Da heißt es für viel Menschen wieder mal vor die Tür zu gehen und was an der frischen Luft zu unternehmen. In diesem Sinne: Frohe Ostern!
Neuer Reiseplan
Unterwegs im Norden Europas
Im kommenden Jahr (2023) soll es wieder losgehen. Das Indochina-Projekt habe ich erst einmal auf Eis gelegt. Zu viel Unsicherheiten und das Corona-Thema ist dort auch noch nicht durch.
Realistischer ist das mein Plan B, mal wieder in den hohen Norden Europas, sprich nach Skandinavien aufzubrechen. Im April werde ich von zu Hause aus mit meinem neuen Expeditionsrad der Fa. Rotor ins Baltikum aufbrechen, dann weiter durch Finnland bis in die Arktis. Zurück dann durch Schweden, Norwegen und natürlich auch Dänemark.
Genau vor 20 Jahren kurbelte ich schon einmal zum Nordkap hoch. Ich freue mich an Orte zu kommen, wo ich schon einmal war und natürlich auch neue Sachen zu entdecken. Langsam und intensiv soll diese Reise werden und ich kann wieder einmal alles mit dem Rad über Land machen, ohne Flug oder Bahn. Natürlich muss ich ab und zu mal eine Fähre nehmen.
Es gilt wie bei allen Touren von mir: Wer Tipps hat, kann sie mir zukommen lassen. Und wer ein paar Tagen oder Wochen mich begleiten mag, kann das auch tun. Ich freue mich darauf mal wieder unterwegs zu sein, wenn es auch nur für ein knappes halbes Jahr ist.
Das neue Jahr
Das neue Jahr fing eher ruhig an. Corona ist immer noch ein Thema. Doch es scheint so langsam Licht am Ende des Tunnels sichtbar zu werden. Danach kommen dann die richtig großen Probleme, die wir in den kommenden Jahren als „Menschheitsfamilie zu lösen haben. Es bleibt auf jeden Fall spannend.
Spannend bleiben auch die Vorträge unter Coronabedingungen. Oft müssen von mir noch die 2G bzw. die 2G+-Regeln von mir kontrolliert werden. Oft habe ich auch engagierte Helfer vor Ort. Aber es macht trotzdem wieder riesigen Spaß rauszufahren, die Technik aufzubauen und über meine Reisen und –Abenteuer berichten zu dürfen, mit den Gästen ins Gespräch zu kommen….
In diesen Tagen wurde mir Bewusst, dass ich das schon eine ganze Zeit mache. Genauer gesagt saß ich am Do, 14. Februar des Jahres 2002 auf dem Beifahrersitz im Auto meines Vaters und war unterwegs zum Kulturhaus in Wolfen, um über meine Erdumrundung zu sprechen. Damals noch mit einem einfachen (analog)-Diaprojektor. Heute bin ich natürlich mit einem Hochleistungsbeamer zugange.
Zwanzig Jahre mache ich das schon und es macht immer noch riesigen Spaß. In diesem Sinne wünsche ich den Besuchern meiner Seite noch alles Gute für das Jahr 2022.
Damals noch mit Kabelmikrofon
Neben Analogtechnik und "Täve" Schur
Für das Kinderhospitz in Leipzig gespendet
Ausverkauft im Schloss Ostrau bei Halle
450 Gäste kamen ins Audimax in Cottbus
Meine Nichte half bei der Pemiere
Open-Air Vortrag bei Roccos Fahrradshop in Wolfen
Volles Kulturhaus zur Prmiere "Seidenstraße"
Aktuelle Mischtechnik des Tons
Mit Technik im Kulssenaufzug
Weihnachten
„Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden, ohne dass ihr Licht schwächer wird. Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.“ (Buddha)
In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2022!
Kathmandu, Nepal 1998
Flamme aus Bethlehem
Leipzig, Wolfen, Dessau, Wittenberg hießen auch in diesem Dezember unsere Stationen, um das Friedenslicht aus Bethlehem weiterzugeben. Bereits zum viertem Mal wanderte die kleine Flamme von Leipzig in die Lutherstadt. Aber erst das zweite Mal ist die Station in Dessau eingebaut.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als ich mich ganz alleine 2018 vom Augustusplatz in Leipzig aufmachte, um das Friedenslicht in Richtung Norden zu transportieren. Ich hatte allergrößte Not die kostbare „Ware“ an ihren vorläufigen Bestimmungsort, das Hospiz in Wittenberg zu transportieren. Von den zwei Lichtquellen, die ich an meinem Rad befestigt hatte, war oft eine der Flammen ausgegangen und ich musste sie mit einem Wattestäbchen mühsam wieder teilen.
Diese Probleme scheinen nun gelöst. Schon bei der zweiten Aktion, ein Jahr später, war ich nicht mehr alleine unterwegs und die Chance, dass das Licht ausging, schwand. In den beiden vergangenen Tagen waren wir in der Spitze sechs Radler, was die Sicherheit eines Totalausfalls extrem minimierte und die Gruppenstimmung außerdem für ein gutes Feeling beim Transport sorgte.
Ein besonderes Highlight der diesjährigen Tour war der Transport des Lichts auf die Türme der Stadtkirche in Wittenberg. So hatten wir einen wunderbaren Blick auf die nächtliche Lutherstadt.
Danach rollten die Räder der sechs Pedalritter zum Hospiz.
Diese zwei Tage waren wieder schön und bewegend. Ich durfte auch feststellen, dass sich die Kreise immer größer ziehen und sich die Aktion weiter rumspricht. Danke an alle Helfer und Organisatoren.
Montag Morgen auf dem Leipziger Hautbahnhof
Teilen des Lichts bei den Leipziger Johannitern
Torsten mit seiner Lampe
Die Flamme am Goitzschesee
Die Mannschaft kurz vor Bitterfeld
Nachtruhe in der Dusche
Wir sammeln uns in Jeßnitz
Ankunft in der "Kleinen Arche" in Dessau
Zweite Flammenübergabe
Wir starten in Richtung Wittenberg
Auf dem Fürst-Franz-Weg
Pause vorm "Eichenkranz" in Wörlitz
Zwischen den Türmen der hist. Stadtkirche
Der 2G-Weihnachtsmarkt von oben
Herzliche Begrüßung vorm Hospitz
Letze Teilung des Freidenslichts
Auf ein Wort 2021
Das Jahr geht langsam zu Ende, die Tage sind wieder verdammt kurz und das Weihnachtsfest steht vor der Tür.
Wie es nun schon fast Tradition geworden ist, habe ich mich wieder entschlossen das Jahr mit ein paar Worten Revue passieren zu lassen und gebe einen kleinen Ausblick in die Zukunft. Viel Spaß beim Anschauen!
zum Video (oder auf das Bild klicken)
Friedenslicht 2021
Das Motto in diesem Jahr lautet: „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“
Im Jahr 1986 entstand im Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin und in der heutigen Zeit notwendiger denn je. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Es soll dazu ermutigen, aufeinander zuzugehen und sich nicht zu verschließen.
Oder um es mit den Worten des Bruders Alexander von Humboldt zu sagen:
"Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben."
Wilhelm von Humboldt
Den Radtransport der kleinen Flamme organisiere ich, wie gehabt, gemeinsam mit der Johanniterjugend Leipzig/Wittenberg und dem Bündnis Wittenberg Weltoffen .
Auch in diesem Jahr suche ich noch Mitfahrer*innen, damit das sensible Licht auf mehrere Radler verteilt werden kann, sicher ankommt und unterwegs nicht ausgeht. Wer Lust hat es mitzutragen, der benötigt noch eine geschlossene Öl/Petroleumlampe, (Kerzenlampen haben auf dem Fahrrad nicht das "ewige Leben") die möglichst noch mal umhüllt werden sollte.
An den Stationen können sich auch Menschen einfinden, die Das Friedenslicht in andere Himmelrichtungen verteilen und mit in ihr Dorf/Stadt nehmen. Das muss natürlich nicht unbedingt mit dem Rad sein.
Hier sind die Stationen:
- Mo, 13.12. 11:00 Uhr Leipzig, Johanniter Unfallhilfe (Torgauer Str. 233),
- Mo, 13.12. 16:30 Uhr Rathaus Wolfen (Rathausplatz 1),
- Di, 14.12. 13:00 Uhr Kleine Arche Dessau
(Förderschule "Pestalozzi" Stenesche Straße 88),
- Di, 14.12. 17:30 Uhr Markt Wittenberg - 18:00 Uhr Hospiz Wittenberg (Paul-Gerhardt-Straße)
Das Friedenslicht wird auch am 21.12.21 um 18:00 Uhr im Kirchhof in Bad Schmiedeberg und am 23.12.21 in der Kirche in Pratau geteilt.
Setzt mit uns ein Zeichen für den Frieden!
„Jedes Jahr machen wir uns gemeinsam mit vielen Menschen verschiedener Nationen auf den Weg, um das Friedenslicht aus Bethlehem zu uns nach Hause zu holen. Dabei überwindet es einen über 3.000 Kilometer langen Weg über viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander…“ Quelle:
Schulprojekt
Lange hat es gedauert. Durch den kleinen Virus hatte ich fast anderthalb Jahr keinen Live-Auftritte. Doch seit ein paar Wochen kommen wieder die Gäste zahlriech zu meinen Vorträgen und spenden fleißig.
Soeben wurde die Spendenbüchse geleert, die während meiner Vorträge auf dem Buchtisch steht. Es kamen 432,89 € zusammen. Die Spende geht, wie gehabt, nach Addis Abeba, der Hautstadt Äthiopiens. Dort unterstützte ich drei Schule um die Lernbedingungen zu verbessern. Das Projekt hat fast keine Marketing- oder Verwaltungsausgaben, sodass 100 Prozent direkt bei den Kindern ankommt und Ihnen als Spendende die Chance gegeben wird, wirkliche Hilfe vor Ort zu leisten. Danke an alle Spender! mehr Infos
Es kann auch direkt gespendet werden:
WERK 2 Kulturfabrik Leipzig e. V.
Stichwort »Projekt Wasserhahn«
IBAN: DE09 8605 5592 1111 1062 38
BIC: WELADE8LXXX
Sparkasse Leipzig
Der Sommer
Der Sommer im 2. Corona-Jahr neigt sich dem Ende. Eigentlich wollte ich in diesem Jahr für ein halbes Jahr mit meinem neuen Fahrrad (Fa. Rotor) auf Achse, bzw. auf zwei Achsen unterwegs sein. Es sollte für ein halbes Jahr durch Indochina gehen. Aber wie so viele Sachen ist das ins Wasser gefallen. Auch im nächsten Jahr wird das voraussichtlich nichts werden. Zu viele Unsicherheiten. Aber im Jahr 2023 werde ich los strampeln. Das peile ich fest an.
Die weltweite Pandemie hat uns Menschen gezeigt, dass nicht immer alles nach Plan läuft und wir doch verletzliche Wesen sind. Wir leben eben in einer Mitwelt statt in einer Umwelt und sind auch darin eingebunden.
Trotzdem war der Sommer besonders schön und ich habe versucht das Beste daraus zu machen. Was mir scheinbar gelungen ist. Es gab sehr viele kleine Aktionen und Touren, die ich sehr genossen habe. Treu nach dem Motto, von meinem leider im vorigen Jahr verstorbenen Vorbild Rüdiger Nehberg: „Abenteuer vor der Haustür“. Und vor der Haustür oder in der Heimat gibt es eine ganze Menge zu entdecken und zu unternehmen.
Zu dritt machten wir uns auf, um einen Extremradler, im wahrsten Sinne des Wortes zu besuchen. Es ist der weitgereisteste Mensch der sich alle Länder in 51 Jahren mit dem Fahrrad erobert hat. Sein Name ist Heinz Stücke. Heinz brach im Jahre 1962 (da war ich noch nicht einmal auf der Welt) auf, um nach Japan zu reisen. Aus dieser Fahrt wurden 51 Jahre nonstop im Sattel. 2014 war dann Schluss und er kehrte wieder dahin zurück, wo er gestartet war: nach Hövelhof (Nordrhein-Westfalen).
Seit 2017 besitze ich ein reisetaugliches Tandem mit dem ich samt Partnerin zahlreiche Wochenendtouren unternahm. Weit mehr als 2000 km kamen dabei auf den Tacho. Wir schwärmten quasi alle zwei Wochen in alle Himmelsrichtungen aus. Unstrut-Region, Annaburger Heide, Fläming, Harz usw. wurden durchstreift.
Auch meinem Hobby, das Sportklettern konnte ich recht intensiv nachgehen. In den heimatlichen Steinbrüchen in Sachsen-Anhalt und auch Sachsen wurden sich oft die Finger „langgezogen“.
Und natürlich habe ich im August auch mal wieder mein Faltboot (Fa. Pouch) ausgepackt. Kurz bevor die Moldau in die Elbe fließt, in Melnik (Tschechien) paddelten wir los und kamen nach einer Woche in Coswig (Anhalt) zum Stehen.
Drei Mal holte ich auch mein fast 20qm großes Tipi („Alfheim“ Fa. Nordisk) aus der Asservatenkammer. Zwei Wochenenden in Sachsen uns eine ganze Woche im Müritz-Nationalpark verbrachten wir zu viert in diesem schönen textilen Flächengebilde.
Krönender Abschluss war dann wieder eine Fahrt in die Walliser Alpen. Anfang September, wo ich mit meinem Seilpartner, meinen 10ten Viertausender erklommen habe. Es war der majestätische und leicht zu besiegender Alphubel (4206 m).
Nächstes Wochenende dann noch schnell den Geburtstag feiern und dann heißt es wieder (hoffentlich wieder), die Technik einpacken und zu den zahlreichen Vorträgen fahren, die ich für den Winter gebucht habe. Ich freu mich darauf und kann es kaum erwarten. Die Zeichen stehen nicht so schlecht. Schauen wir mal.
Am Nordrand des Harzes
Heinz Stücke liest aus einem Tagebuch
Auf Burg Rabenstein im Fläming
Nachtlager in der Dübener Heide
Im Steinbruch "Holzberg" bei Eilenburg
Kletterpause
Volle Kraft voraus
Morgennebel an der Elbe
Nach dem Regen im Müritz-Nationalprk
Nachtromantik am Gaudlitzberg bei Eilenburg
Eingeschneites Gipfelkreuz
Romantischer Blick zum Allalinhorn
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