Amerika, Frühblüher und Besuch
Samstag stattete ich meinem Ausrüstungspartner, dem Outdoorladen Payola in Halle(Saale) einen Besuch ab. Ich hatte mir einen neuen Winterschlafsack bestellt. Aber so wie sich die Dinge zu entwickeln scheinen muss ich wohl befürchten das ich ihn selten benutzen werde. Die Winter scheinen immer milder zu werden. Das konnten meine Freundin und ich auch gestern in Ostrau (Saalekreis) im Schlosspark feststellen. Dort waren nicht nur die Winterlinge zu bestaunen, sondern auch schon fast alle Frühblüher. Anschließend hielt ich Im Landgasthaus im selben Ort noch einen Amerikavortrag. Der Saal war mehr als gefüllt und die Stimmung gigantisch. Am Abend traf noch Maik, ein Schlafgast in meiner bescheidenen Behausung ein. Er kam aus dem Erzgebirge geradelt und ist schon wieder unterwegs nach Dresden. Für mich startet wieder eine sehr arbeitsreiche Woche auf die ich mich auch freue.
Probeliegen bei Payola
Im Schlosspark in Ostrau entdeckt
Maik beim Start heute morgen
Offene Tür
Gestern Nachmittag war es mal wieder soweit. Meine Patenschule öffnetet ihre Türen. Am "Tag der offenen Tür" konnten sich vor allem die Kinder und Eltern im Heinrich Heine Gymnasium im Wolfen umschauen. Viele Klassenräume waren offen, es gab ein kleines Rahmenprogramm, einen Kuchenbasar und etliche Arbeitsgemeinschaften stellten sich vor. Der Zuspruch, vor allem von den Eltern deren Kinder im nächsten Schuljahr hier lernen wollen, war sehr groß.
Da ich gestern einen vortragsfreien Tag hatte, war ich als "Patenonkel" auch mit von der Partie.
Seit 2008 ist der Weltenradler nämlich schon Schulpate. Damals wurde die Schule zu einer "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". mehr Info
Doch heute schon drehen sich - leider nur die Autoräder - runter ins Vogtland. Dort "fahre" ich mit meinen Gästen in Bild und Ton nach Wladiwostok.
Hereinspaziert (Quelle: H.H. Gymnasium)
AG Jüdisches Leben in Bitterfeld-Wolfen
Der Kuchenbasar
Besuch beim Schulpaten
Schön und nützlich
Ganz nach dem Motto von Leopold III. Friedrich Franz (Anhalt-Dessau): "Das Schöne mit dem Nützlichen verbinden", verbrachten meine Freundin und ich das Wochenende im Harz. Nachdem wir im Kunstforum in Halle (Saale) am Freitag den 70sten Geburtstag meines Verlages (Mitteldeutscher Verlag Halle) gemeinsam mit vielen andere Autoren gefeiert haben, rollten die Räder meines schwer beladenen Autos weiter nach Wernigerode. Wir quartieren uns im Huberhaus (CVJM) für zwei Nächte ein. Samstag gab es dann bei super Wetter eine Wanderung durch den schönen Harz von über 25 km. Sonntag Nachmittag referierte ich, ebenfalls im Huberhaus, über den Orient (Türkei, Syrien, Jordanien, Sinai), den ich im Jahr 2006 mit meinem Fahrrad durchquerte. Heute wäre diese Reise so nicht mehr möglich. Vielleicht waren ja die aktuellen Ereignisse in diese Region daran schuld dass das Interesse an diesem Vortrag besonders groß war.
Es kamen mehr als reichlich Gäste und der kleine Saal füllte sich bis zum Bersten. Leider konnte nicht alle Besucher daran teilhaben und mussten wieder den Heimweg antreten.
Heute startet wieder eine neue Woche und viel Arbeit wartet auf den Weltenradler.
Gehen wir's an.
Auf dem Weg nach Ilsenburg
Kaltes aber schönes Wetter
Vor dem schönen Rathaus in Wernigerode
Blick vom Schloss auf die "Bunte Stadt"
Straffes Wochenende
Freitag Abend startete ich meine Wladiwostok-Dia-Show pünktlich um 20.00 Uhr im Kleist Forum in Frankfurt (O.), dann ging die Fuhre zurück nach Jeßnitz, mitten in der Nacht wurde dann die Technik (ca. 300kg) ausgeladen und das Auto mit den Sachen für die Messe in Zwickau beladen. Dann rollte das Auto durch die Nacht nach Sachsen. Zwei Stunden Schlaf, Messeaufbau und auf der Bühne referieren.
Doch die "Reise und Freizeit" Messe, auf der ich schon zum dritten Mal eingeladen war, ist eine kleine aber feine Veranstaltung, die immer wieder Spaß macht. Gute Stimmung, ein quirliger Moderator und ein super Organisationsteam machen die Veranstaltung für mich immer zu einem Erlebnis der besonderen Art.
Doch ohne Stefan, ein langjähriger Freund, der mir aushalf, hätte ich dieses turbulente Wochenende nicht so gut überstanden.
Einige Bücher gingen auch weg
Moderater Messetrubel
Kleine Tänzer auf der Bühne
Vor der Bühne mit Moderator Rico
Im rollenden Hotel auf dem Parkplatz
2016!
Der Weltenradler wünscht allen Besuchern seiner Seite ein gesundes, friedliches und erfolgreiches 2016.
Dieses Jahr wird sicherlich auch wieder ein turbulentes aber auch ein spannendes Jahr werden. Das gilt vor allen Dingen auch global. Dennoch wünsche ich jedem Kraft und Mut alles positiv anzugehen.
In diesem Sinne. Los geht's.
Silvester am Feuer
Neujahr im Wald
Weihnachten
Vor fast einem Jahr bin ich aus Südamerika gekommen und das Jahr 2015 nahm seinen Anfang. Jetzt neigt es sich schon wieder seinem Ende zu und die Advents - und Weihachtzeit prägt den Dezember. Gestern war ich seit langem mal wieder an der Wand, wenn auch an einer künstlichen. In der riesigen Leipziger Kletterhalle "No Limit" kann man sich nach Herzenslust die Finger "langziehen".
Heute stattete ich der Sparkasse in meiner Heimatstadt Jeßnitz einen Besuch ab und habe die Spendenbüchse, die während meiner Veranstaltungen auf dem Büchertisch steht, ausgeleert. Es kamen 308,98 € zusammen. Das Geld reist zu den drei Grundschulen in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens, um dort den vielen tausend Schülern das Lernen zu erleichten. Mein Dank gilt all den Spendern.
Insgesamt geht für mich ein erlebnisreiches Jahr zu Ende, auch wenn ich nicht unbedingt auf einer großen Reise war. Aber auf der Lebensreise kann es auch sehr interessant sein.
Allen Besuchern meiner Internet Seite wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Vertikal unterwegs
Die Spendenbüchse ist geleert
Im weihnachtlichen Wittenberg
Geschichte und Natur
Heute sind wir wieder in heimatliche Gefilde zurückgekehrt. Eine Woche lang waren ein guter Freund und ich auf der geteilten Insel Zypern zu Gast. Der Norden, wo wir unser Lager in einem vornehmen Hotel aufschlugen, ist heute die türkische Republik Zypern, wären der südlich Teil schlicht Republik Zypern genannt wird und zur EU gehört. Mit einem kleinen Mietwagen erkundeten wir den türkischen Teil dieser sehr interessanten Insel. Ich fuhr die ganze Zeit. Auf Zypern herrscht Linksverkehr (die Briten waren wieder da). Geschaltet wird dann auch mit der linken Hand. Manchmal geht es zu wie beim Autoskooter. Das letzte Mal dass ich auf der rechten Seite eines Autos saß warf im Jahre 2007, als ich mit meinen Eltern durch Südafrika rauschte.
Trotzdem hatten wir eine sehr schöne Zeit. Das Wetter war optimal, wenn man nicht nur auf Badeurlaub aus ist. Fast immer gab es reichlich Sonne und die Temperaturen lagen so um die 20 Grad. Wir sahen uns etliche Städte an, gingen in den Bergen wandern und waren natürlich auch im griechischen Teil Nikosias, der größten Stadt dort unten. Insgesamt eine schöne Zeit, wenn auch viel zu kurz.
Vor historischer Kulisse
In seltener Harmonie
Stillleben aus Stein
Markttreiben in Nokosia
Der Weihnachtsbaum wird geschmückt
Vom heißen Sommer verdorrt
Im 13 Jh bearbeitet
Hier ist das Lenkrad rechts
Unsere bescheidenen Bleibe
Der Norden ist ein "Teeland"
Die "Mauer" in der geteilten Hauptstadt Nokosia
Beim Besuch einer Moschee immer die Schuhe aus
Hunde-Asyl in Girne
Aus Granatäpfel entsteht leckerer Saft
Ganz im Osten leben wilde Esel
Einsame Ikone
Der Chef dieses Restaurants in Girne stammt aus Berlin
Blick über Nokosia
Von oben hat man einen weiten Blick
Wildes Kalkstengebirge an der Nordküste
Im Norden überall präsent: Attatürk
Verlassener Wachturm der UN-Friedenstruppe
Friedlich Abendstimmung im Hafen von Girne
Letzter Arbeitstag
Heute fand in den "heiligen Hallen" der Fa. Rotor Bikes in Leipzig mein diesjähriger offiziell letzter Vortrag statt. Damit gehen reichlich zwei sehr erfolgreiche aber mit viel positiven Stress behaftete Monate zu Ende. Ehrlich gesagt bin ich ein wenig geschafft aber glücklich über so viele Gäste in meinen Shows. Erholung gibt es in ein paar Tagen auf einer Insel die ich besuchen werde, auf Zypern.
Da werde ich mal schauen was dort die Antike zurückgelassen hat. Eigentlich war die Reise zu zusammen mit meiner Freundin geplant aber wie das eben so ist: alles ist nur vorübergehend, nichts bleibt für ewig.
In diesem Sinn wünsche ich den Besuchern meiner Seiten einen schönen, gesegneten und besinnlichen Advent.
Die freundliche Manschaft von Rotor-Bikes in Leipzig
Nachlese
Im kleinen Saal des Kulturhauses Wolfen gab es gestern Abend noch einmal eine kleine Nachlese zum Thema Amerika mit dem Fahrrad. Der Saal war wieder voll und die Stimmung super.
Bedanken will ich mich hier noch einmal beim Team des Kulturhauses, die es mir trotz des "Wolfener Advents" , wo es unten im Foyer reichlich voll war, für mich da waren. Und nicht nur für sie war es wieder ein langer Tag.
Desweitern ist heute der kleine Dokumentarfilm vom meiner Premiere am 23.10. fertig geworden.
In dem 25 minütigen Film kann man noch einmal ein wenig Atmosphäre, von einem für mich unvergessenen Abend, schnuppern.
Dazu muss nur das Logo angeklickt werden. Viel Spaß!
5 mal 8 Stunden
Auf der diesjährigen Touristik-und Caravan auf dem Messegelände in Leipzig gab es wieder viele Aussteller und ein buntes Treiben. An fünf Tagen hatten die Besucher jeweils acht Stunden Zeit sich über die neuesten Trends in der Reisebranche zu informieren. Neben einer umfangreichen Caravan Ausstellung, bewarb man unter anderen in der Messehalle 5 die schönen Urlaubsregionen im In- und Ausland. Auch ich konnte mich mal wieder präsentieren und drei mal auf der Hauptbühne über meine Abenteuer berichten. Auf meinem Messestand hatte ich Unterstützung von Sebastian. Er leitet sein einigen Monaten die Firma Rotor Bikes in Leipzig. Insgesamt war die Messe ein Erfolg und hat riesigen Spaß gemacht, auch wenn ich jetzt ein wenig k.o. bin.
"Drehorgel Rolf" aus Halle (Saale)
Die gläserne Eingangshalle
Mit Rotor hat man den Durchblick
Auf der Bühne
Glück auf!
Fast wie in Orient
Besuch aus dem Mittelalter
Für das Gruppenabenteuer gerüstet
Auch unsere Regien präsentierte sich in Leipzig
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