Vernissage
Gestern war für mich ein besonderer Tag, bzw. ein besonderer Abend.
In der Galerie am Ratswall in Bitterfeld wurde um 18.00 Uhr mit einer Vernissage die Fotoausstellung "Begegnungen - MitMenschen in Amerika" eröffnet.
Es wurde musiziert, über diese lange Reise geredet und bei einem Glas Sekt konnte man sich knapp 60 Fotografien von Menschen denen ich auf meiner Amerikatour begegnet bin anschauen.
Die Ausstellung dauert noch zwei Monate und die Interessierten können den Menschen auf den Fotos noch bis zum 15. Mai 2016 in die Augen schauen.
Ein Teil der Musiker
Ein erster Rundgang
Dessauer Hütte
Seit einigen Jahren bin ich bereits Mitglied des Deutschen Alpenvereins (DAV), doch die schöne Dessauer Hütte in Papsdorf in der sächsischen Schweiz wurde noch nie angesteuert.
In der Woche vor Ostern konnten meine Freundin und ich die Annehmlichkeiten der sehr gut ausgestatteten Hütte genießen.
Da das Wetter eher durchwachsen war, gingen wir an jedem Tag ausgiebig wandern. Ich konnte wieder einmal feststellen dass die Elbsandsteinregion ein sehr schöner Fleck auf unserem Planeten ist.
Sonntag kam die Sonne und ich konnte im Bielatal doch noch zwei Gipfel bezwingen.
Auf den Felsen fertig los
An der Dessauer Hütte
Die "Laufwerkzeuge"
Die Kirniztsch im gelichnahmigen Tal
Vorm Zeughaus "wachsen" die Ostereier
Teepause in der Maria Höhle
Unterwegs auf dem Malerweg
Durchblick ins Kirnitzschtal
Blick vom Felsen zum Felsen
Kleiner Einkauf im Nachbarland
Die Fähre nach Hrensko
Hier kann es schon mal eng werden
Die Barbarine am Pfaffenstein
Leipzig liest
Wieder einmal gab es eine Buchmesse in der alten Messestadt Leipzig.
Während dieser Tage gibt es unter dem Motto "Leipzig liest" an vielen Orten der Stadt Buchlesungen.
Auch mein Verlag (Mitteldeutscher Verlag Halle) buchte mich für gestern in die Räumlichkeiten des Tapir-Outdoorladen ein.
Halb acht ging es los. Ich erzählte über meine Erlebnisse an der Straße des Abenteuers, las etwas aus meinem neuen Amerikabuch vor und beantwortete die Fragen die mir die Gäste stellten.
Der Laden war brechend voll, die Stimmung gigantisch. Ein super schöner Abend und ein Abschluss einer sehr erfolgreichen wenn auch arbeitsreichen Woche.
Der Laden war mehr als voll
Im Frankenland
Freitag war ich vom ADFC (allgemeiner deutscher Fahrradclub) in Bayreuth eingeladen über meine Afrikareise zu berichten. Es war ein schöner Abend und der Saal gut gefüllt.
Wir konnten bei einem "Arbeitskollegen" von mir im historischen Forkenhof (14 Jh.) nördlich der Stadt Quartier beziehen. mehr Infos
Die Gelegenheit wurde genutzt um mit meiner Freundin noch die Stadt Bayreuth und das Umland zu erkunden. Samstag waren wir noch auf dem noch tief verschneiten Ochsenkopf unterwegs.
Wir konnten feststellen dass das Frankenland nicht nur eine große Biervielfalt zu bieten hat.
Der Forkenhof
Übernachten hinter historischen Mauern
Die gut gefüllte Voratskammer
In Bayreuth dreht sich viel um Wagner
In der frisch resaurierten Stadtkirche
Das Residenzschloss
Die Eremitage hielt noch Winterschlaf
Kleine Kapelle am Fuße des Ochsnekopfes
Auf dem Weg nach oben
Blick zum Schneeberg
Hier entspringt der Main
Man war noch auf Brettern unterwegs
Teepause
Amerika, Frühblüher und Besuch
Samstag stattete ich meinem Ausrüstungspartner, dem Outdoorladen Payola in Halle(Saale) einen Besuch ab. Ich hatte mir einen neuen Winterschlafsack bestellt. Aber so wie sich die Dinge zu entwickeln scheinen muss ich wohl befürchten das ich ihn selten benutzen werde. Die Winter scheinen immer milder zu werden. Das konnten meine Freundin und ich auch gestern in Ostrau (Saalekreis) im Schlosspark feststellen. Dort waren nicht nur die Winterlinge zu bestaunen, sondern auch schon fast alle Frühblüher. Anschließend hielt ich Im Landgasthaus im selben Ort noch einen Amerikavortrag. Der Saal war mehr als gefüllt und die Stimmung gigantisch. Am Abend traf noch Maik, ein Schlafgast in meiner bescheidenen Behausung ein. Er kam aus dem Erzgebirge geradelt und ist schon wieder unterwegs nach Dresden. Für mich startet wieder eine sehr arbeitsreiche Woche auf die ich mich auch freue.
Probeliegen bei Payola
Im Schlosspark in Ostrau entdeckt
Maik beim Start heute morgen
Offene Tür
Gestern Nachmittag war es mal wieder soweit. Meine Patenschule öffnetet ihre Türen. Am "Tag der offenen Tür" konnten sich vor allem die Kinder und Eltern im Heinrich Heine Gymnasium im Wolfen umschauen. Viele Klassenräume waren offen, es gab ein kleines Rahmenprogramm, einen Kuchenbasar und etliche Arbeitsgemeinschaften stellten sich vor. Der Zuspruch, vor allem von den Eltern deren Kinder im nächsten Schuljahr hier lernen wollen, war sehr groß.
Da ich gestern einen vortragsfreien Tag hatte, war ich als "Patenonkel" auch mit von der Partie.
Seit 2008 ist der Weltenradler nämlich schon Schulpate. Damals wurde die Schule zu einer "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". mehr Info
Doch heute schon drehen sich - leider nur die Autoräder - runter ins Vogtland. Dort "fahre" ich mit meinen Gästen in Bild und Ton nach Wladiwostok.
Hereinspaziert (Quelle: H.H. Gymnasium)
AG Jüdisches Leben in Bitterfeld-Wolfen
Der Kuchenbasar
Besuch beim Schulpaten
Schön und nützlich
Ganz nach dem Motto von Leopold III. Friedrich Franz (Anhalt-Dessau): "Das Schöne mit dem Nützlichen verbinden", verbrachten meine Freundin und ich das Wochenende im Harz. Nachdem wir im Kunstforum in Halle (Saale) am Freitag den 70sten Geburtstag meines Verlages (Mitteldeutscher Verlag Halle) gemeinsam mit vielen andere Autoren gefeiert haben, rollten die Räder meines schwer beladenen Autos weiter nach Wernigerode. Wir quartieren uns im Huberhaus (CVJM) für zwei Nächte ein. Samstag gab es dann bei super Wetter eine Wanderung durch den schönen Harz von über 25 km. Sonntag Nachmittag referierte ich, ebenfalls im Huberhaus, über den Orient (Türkei, Syrien, Jordanien, Sinai), den ich im Jahr 2006 mit meinem Fahrrad durchquerte. Heute wäre diese Reise so nicht mehr möglich. Vielleicht waren ja die aktuellen Ereignisse in diese Region daran schuld dass das Interesse an diesem Vortrag besonders groß war.
Es kamen mehr als reichlich Gäste und der kleine Saal füllte sich bis zum Bersten. Leider konnte nicht alle Besucher daran teilhaben und mussten wieder den Heimweg antreten.
Heute startet wieder eine neue Woche und viel Arbeit wartet auf den Weltenradler.
Gehen wir's an.
Auf dem Weg nach Ilsenburg
Kaltes aber schönes Wetter
Vor dem schönen Rathaus in Wernigerode
Blick vom Schloss auf die "Bunte Stadt"
Straffes Wochenende
Freitag Abend startete ich meine Wladiwostok-Dia-Show pünktlich um 20.00 Uhr im Kleist Forum in Frankfurt (O.), dann ging die Fuhre zurück nach Jeßnitz, mitten in der Nacht wurde dann die Technik (ca. 300kg) ausgeladen und das Auto mit den Sachen für die Messe in Zwickau beladen. Dann rollte das Auto durch die Nacht nach Sachsen. Zwei Stunden Schlaf, Messeaufbau und auf der Bühne referieren.
Doch die "Reise und Freizeit" Messe, auf der ich schon zum dritten Mal eingeladen war, ist eine kleine aber feine Veranstaltung, die immer wieder Spaß macht. Gute Stimmung, ein quirliger Moderator und ein super Organisationsteam machen die Veranstaltung für mich immer zu einem Erlebnis der besonderen Art.
Doch ohne Stefan, ein langjähriger Freund, der mir aushalf, hätte ich dieses turbulente Wochenende nicht so gut überstanden.
Einige Bücher gingen auch weg
Moderater Messetrubel
Kleine Tänzer auf der Bühne
Vor der Bühne mit Moderator Rico
Im rollenden Hotel auf dem Parkplatz
2016!
Der Weltenradler wünscht allen Besuchern seiner Seite ein gesundes, friedliches und erfolgreiches 2016.
Dieses Jahr wird sicherlich auch wieder ein turbulentes aber auch ein spannendes Jahr werden. Das gilt vor allen Dingen auch global. Dennoch wünsche ich jedem Kraft und Mut alles positiv anzugehen.
In diesem Sinne. Los geht's.
Silvester am Feuer
Neujahr im Wald
Weihnachten
Vor fast einem Jahr bin ich aus Südamerika gekommen und das Jahr 2015 nahm seinen Anfang. Jetzt neigt es sich schon wieder seinem Ende zu und die Advents - und Weihachtzeit prägt den Dezember. Gestern war ich seit langem mal wieder an der Wand, wenn auch an einer künstlichen. In der riesigen Leipziger Kletterhalle "No Limit" kann man sich nach Herzenslust die Finger "langziehen".
Heute stattete ich der Sparkasse in meiner Heimatstadt Jeßnitz einen Besuch ab und habe die Spendenbüchse, die während meiner Veranstaltungen auf dem Büchertisch steht, ausgeleert. Es kamen 308,98 € zusammen. Das Geld reist zu den drei Grundschulen in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens, um dort den vielen tausend Schülern das Lernen zu erleichten. Mein Dank gilt all den Spendern.
Insgesamt geht für mich ein erlebnisreiches Jahr zu Ende, auch wenn ich nicht unbedingt auf einer großen Reise war. Aber auf der Lebensreise kann es auch sehr interessant sein.
Allen Besuchern meiner Internet Seite wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Vertikal unterwegs
Die Spendenbüchse ist geleert
Im weihnachtlichen Wittenberg
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