Zum Jahresende
Ein turbulentes Jahr gehet zu Ende. Das biologische Gebilde namens Corona bleibt uns noch eine ganze Weile erhalten wie es scheint. Nichts desto trotz dreht sich unsere Mutter Erde weiter.
In den letzten Tagen haben Robby Clemens (Weltumläufer) und meine Wenigkeit (Weltumradler) im Süden von Sachsen Anhalt getroffen und für euch/sie einen spannenden Vortrag produziert. In reichlich zwei Stunden führen wir unsere Gäste, ganz bequem am Bildschirm durch den Doppelkontinent Amerika. Robby lief von Nord nach Süd und ich war bekanntlich dort mit meinem Expeditionsrad unterwegs.
Der Vortrag wurde vom BLK TV (Burgenlandkreis Regional TV) produziert.
Am 27.12.20 um 19:00 Uhr kann der Vortrag gegen eine Gebühr angesehen werden. Sichert euch jetzt die Tickets!
Denn Weihnachtszeit ist auch Abenteuerzeit.
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Ich wünsche allen Besuchern meiner Seite ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021!
Bis demnächst.
Mit Abstand und Maske
Gestern am späten Abend saß ich wieder in meinem warmen Stübchen in Jeßnitz und ließ die zwei Tage im Kopf noch einmal Revue passieren. Der Transport des diesjährigen Friedenslichts stand natürlich unter einem besonderen Stern, einem Corona-Stern natürlich. Dafür waren wir technisch bestens ausgerüstet. Im letzten Jahr hatte ich mir beim Bergsportausrüster "Payola" in Halle zwei neue Petroleumlampen "Made in Germany" besorgt und einen zusätzlichen Windschutz gebaut. Nicht einmal ist meine Flamme auf den 146 km Strecke erloschen. Außerdem waren wir immer mindestens vier bis sechs Radler, fuhren z. T. mit fünf Lampen. Da war auch genügend "Back-up" da. Das Friedenslicht aus Bethlehem übernahmen wir in der Verwaltung der Johanniter in der Torgauer Straße in Leipzig und nicht wie gewohnt auf dem Augustus Platz.
Natürlich gab es in Wolfen bzw. Greppin keinen Chor und Kinderpunsch. Wir übergaben das kleine Licht am Montag um 17 Uhr vorm Rathaus in Wolfen, wo auch unser Oberbürgermeister Herr Schenk anwesend war.
Neu war in diesem Jahr die Reise über Dessau, wo das Licht in die "Kleine Arche" gebracht wurde. Das Team setzte die Fahrt auf dem schönen und fast radlerleeren Fürst-Franz-Weg weiter über Wörlitz in die Lutherstadt Wittenberg. Hier entzündete ich die Kerze des Hospizes natürlich auch draußen und mit Abstand und Maske.
Ich muss immer noch schmunzeln, wenn ich an den Baum denke, den ein Biber auf den Radweg nach Wörlitz "gelegt" hatte. Das war ein achtes Hindernis für die kleine Radlertruppe.
Aber auch ein Biber konnte das Friedenslicht nicht aufhalten.
In diesem Sinne: Bleibt alle gesund und kommt gut durch den sehr harten Lockdown.
Im Zug nach Leipzig
Übergabe der Flamme in Leipzig
Es gab wenig technische Probleme
Richtung Delitzsch
Teepause in der Nähe unseres Goitzsche-Sees
Übergabe vorm Rathaus in Wolfen
Dessau ist erreicht
Biberbarrikade vor Wörlitz
Diese historische Lampe hielt super durch
Ohne Weihnachtsmarkt in Wittenberg
Weihnachtgebäck und Glüwein für die Pedalritter
Letzte Flammenteilung am Hospitz
Video zum Ausklang 2020
2020 neigt sich so langsam aber sicher dem Ende entgegen und wir haben auch in diesem Jahr wieder für euch eine kurze Videobotschaft in Netz gestellt. Schaut mal rein!
Zum Link
Friedenslicht 2020
Mut zum Frieden! -
Wir tragen das Friedenslicht in die Welt hinaus
Im Jahr 1986 entstand im Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin und in der heutigen Zeit notwendiger denn je. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Es soll dazu ermutigen, aufeinander zuzugehen und sich nicht zu verschließen.
Ich werde das Friedenslicht nun schon zum dritten Mal per Fahrrad von Leipzig bis nach Wittenberg transportieren. In diesem Advent jedoch reist das Licht über Dessau, wo noch eine Station dazugekommen ist.
Den Radtransport der kleinen Flamm organisiere ich, wie gehabt, gemeinsam mit der Johanniterjugend Leipzig/Wittenberg und dem Bündnis Wittenberg Weltoffen .
Für die Strecke suche ich in diesem Jahr noch Mitfahrer*innen, damit das sensible Licht auf mehrere Radler verteilt werden kann, sicher ankommt und unterwegs nicht ausgeht. Wer Lust hat es mitzutragen, der benötigt noch eine geschlossene Öl/Petroleumlampe, (Kerzenlampen haben auf dem Fahrrad nicht das "ewige Leben") die möglichst noch mal umhüllt werden sollte.
An den Stationen können sich auch Menschen einfinden, die Das Friedenslicht in andere Himmelrichtungen verteilen und mit in ihr Dorf/Stadt nehmen. Das muss natürlich nicht unbedingt mit dem Rad sein.
Hier sind die Stationen:
- Mo, 14.12. 11:00 Uhr Leipzig, Johanniter Unfallhilfe (Torgauer Str. 233),
- Mo, 14.12. 17:00 Uhr Rathaus Wolfen (Rathausplatz 1),
- Di, 15.12. 13:00 Uhr Kleine Arche Dessau
(Förderschule "Pestalozzi" Stenesche Straße 88),
- Di, 15.12. 18:00 Uhr Hospitz Wittenberg
(Paul-Gerhardt-Straße)
Setzt mit uns ein Zeichen für den Frieden!
"Wir hoffen, dass das Friedenslicht in diesem Jahr nicht nur Ländergrenzen, sondern auch die durch das Corona-Virus notwendig gewordenen Abstände als Symbol der Nähe und Gemeinschaft überwindet. Gerade in Zeiten wie diesen, ist das Friedenslicht als Zeichen der Verbundenheit besonders wichtig. Lasst uns gemeinsam das Beste daraus machen."
Quelle: www@friedenslicht.de
(Coronaregeln sind einzuhalten)
Lockdown light
Der November steht vor der Tür. Das ist im Herbst der Monat, der bei mir jedes Jahr am besten gebucht ist, wo ich die meisten Vorträge habe und auf den ich mich immer sehr freue. Danach kommt dann der Advent und das Weihnachtsfest. Lange vorher habe ich die Veranstaltungen gebucht, Poster, Flyer und Karten versendet, Werbung in den Städten, die in der Nähe sind, in den Geschäften verteilt. Dann wacht man auf, schaltete früh morgens das Radio ein und es wird wieder ein Lockdown verkündet. Es ist zwar ein begrenzter Lockdown, doch für die Künstlergemeinschaft ein totaler. Mir bleibt nur abzuwarten, die verlorenen Veranstaltungen umzubuchen und zu hoffen, dass es in Zukunft nicht noch mal so weit kommt.
Wer es sich vorgenommen hat sich den Seidenstraßen-Vortrag anzusehen, der hat die Möglichkeit sich den Vortrag als DVD zu kaufen.
Ansonsten neigt sich das Jahr 2020 so ganz langsam dem Ende zu und das Weihnachtsfest kommt näher.
Wer noch keine Geschenkidee hat, dem empfehle ich in meinem Internetshop herumzustöbern. Da gibt es etliches zu Thema Reisen und Abenteuer. Außerdem hilft es dem Weltenradler über die derzeit sehr magere Zeit zu kommen.
In diesem Sinne wünsche in allen Besuchern meiner Seite, Gesundheit und ein gutes Durchkommen durch den grauen November.
Wieder hoch hinaus
Die Berge sind immer wieder schön und haben eine starke Energie. Ich lade mir dort gerne immer mal wieder die "Batterie" auf. Die größten Riesen in Zentraleuropa sind in den Alpen zu finden. Und davon die höchsten stehen in der Schweiz, Italien und in Frankreich. In den letzten Tagen weilte ich mit einem guten Freund (Stefan) in der südlichen Schweiz, genauer gesagt im Saastal im Kanton Wallis. Schon bei der Anfahrt begann es in Alpennähe zu schütten. Wir legten kurz hinter der Grenze bei den Eidgenossen eine Nacht Pause ein. Doch als ich mich mit meinem Auto über die Bergpässe quälte, riss der starke Regen nicht ab. Wir saßen bzw. lagen den zweiten und dritten Tag Regen am Mattmark-Stausee aus, campierten im Auto mit unseren Schlafsäcken. Dann endlich brach die Wolkendecke auf und wärmte unserer klammen Körper. Die Rucksäcke wurden für den Aufstieg zur Hütte gepackt und wir fuhren nach Saas-Fee, einem "Schickimicki" Skiort, stellten das Fahrzeug auf dem Parkplatz ab und liefen zur Seilbahn. Sie brachte uns auf glatt 3000 Meter hinauf. Nach reichlich einer Stunde Wandern quartierten wir uns in der Britannia-Hütte ein, planten den ersten Aufstieg zum Allalinhorn (4027 m). Am anderen Morgen dann der Aufstieg, der sich als schwieriger als gedacht herausstellte. Auf der Normalroute läuft man quasi nur auf Schnee und Eis hinauf zum Gipfel. Doch wir befanden uns auf dem Hohlaubgrat (Ostgrat). Kurz vor dem Gipfel empfing uns eine gewaltige Felsstufe von ca. 40 Metern die wir mit wenigen fixen Sicherungspunkten frei klettern mussten. Ich setze zum Vorstieg an und Stefan wurde von mir nachgesichert. Dann standen wir auf dem ersehnten Gipfel und genossen den Moment und die Aussicht. Fast alle Bergsteiger liefen die ca. 500 Höhenmeter auf der andern Seite zur Seilbahn hinunter. Doch wir nicht. Es ging denselben Weg wieder hinunter zur Britannia-Hütte. Als wir unter ankamen, waren wir ganz schön platt aber auch glücklich. Am anderen Tag sollte es noch ein Gipfel werden (das Strahlhorn 4190m). Doch Stefan beichtete mir, dass er sich beim Zustieg zur Hütte das linke Knie verdreht hatte, was jetzt schmerzte. Wir brachen ab und beließen es auf einen 4000er.
Die Tage in der Schweiz waren trotzdem sehr schön und der Gipfel wird noch lange in Erinnerung bleiben.
„Nicht der Berg ist es, den man bezwingt, sondern das eigene Ich.“
Edmund Hillary (1919-2008), neuseeländischer Bergsteiger und Erstbesteiger des Mount Everest
Nach der ersten Nacht in der Schweiz
Das Tagebuch von Stefan
Schlechtes Wetter am Mattmark-Stausee
Wasser gibt es hier reichlich
Blick in den nebligen Mattmark-Stausee
Die Sonne kämpft sich über dem Stausee durch
Fertig gepackt
In Saas-Fee trainiert die Weltelite
Mit der Seilbahn hoch hinaus
Voll beladen zur Britannia-Hütte
Unser Zuhause für zwei Nächte
Hüttenschuhe "Made in Germany"
Wanderwege waren hier gut markiert
Seile und Pickel
Bei warmen Tee in kalter Luft
Gämschen klein
Morgentlicher Blick zum Weissmies (4017m)
Immer griffbereit zur Ersten Hilfe
Stefan war langsam aber stetig unterwegs
Über den Ostgrad zum Gipfel
Ganz schön weit oben
Bei den Briten geht's auch mit kurzer Hose
Heisser Tee tut immer gut
Auf fast 4000 Meter
Klettern mit viel Luft unterm Hintern
Einer der wenigen Sicherungspunkte
Am Gipfel
"Bergpanorama" in Salz
Blutzoll
"Maskenball" in der Gondel auf Talfahrt
Gipfelkreuz mit Sonne
DVD Seidenstraße
Freitag kam die Lieferung aus dem Presswerk. Die DVD "Seidenstraße" ist da und steht ab sofort zur Verfügung.
Die DVD kann man bei mir im Internet-Shop erwerben:
www.thomasmeixner.de/shop
oder in den Filialen der Firma Krommer:
-City-Buch Wolfen-Nord (Dessauer Allee 50a, Wolfen-Nord)
T: 03494 - 24 791
-Buchhandlung Krommer
(Walther-Rathenau-Str. 5, Bitterfeld
T: 03493 - 22 610
-Man kann die DVD auch direkt bei mir bestellen und anrufen:
T: 03494 - 66 76 000
Im Umkreis von 10 km, von Jeßnitz aus gerechnet, wird der "Silberling" von mir persönlich ausgeliefert.
P.S. Zu jeder DVD lege ich noch eine Autogrammkarte mit dazu.
Musik
Highland Musikarchiv
Videos, Geräusche und Kommentar
Thomas Meixner
Bildformat 16:9
Laufzeit ca. 115 min
Extras Bonusvideo
PAL DVD
© 2020 Thomas Meixner
www.thomasmeixner.de
Wasser und Natur
Vor reichlich zwei Wochen sind wir wieder ins Faltboot gestiegen, um Abenteuer vor der Haustür zu erleben. Gemeinsam mit Bernd, der nun schon das vierte Mal mit an Bord meiner "Nocona" (Sprache der Comanchen "Der Wanderer") war, paddelten wir in Dessau am Kornhaus auf der Elbe los. Hinter Magdeburg schwammen wir auf dem Elbe-Havel-Kanal in Richtung Potsdam, weiter über den Wannsee. Durch Berlin kämpfte sich unser Team auf dem Landwehrkanal durch Mitte und Kreuzberg nach Köpenick und in die Dahme Spree Gewässer. Danach gab es wieder einen langen Kanal, den Spree-Oder-Kanal und schließlich noch die Oder. Wir schafften es mühelos noch nach Szczecin (ehem. Stettin). Der eigentliche Plan war dann weiter über das Stettiner Haff bis nach Ueckermünde. Doch der starke Wind ließ uns doch wieder nach Süden reisen, wo wir mein Faltboot (ein Reisezweier RZ 96 der Firma Pouch ) in Schwedt zusammenpackten und den nahegelegenen Bahnhof aufsuchten. Ganz gemütlich und klassisch ratterten wir dann der Heimat entgegen.
Diese relativ kurze Reise war sehr intensiv, schön und 590 Kilometer lang.
Flüsse, Seen und Kanäle wechselten sich ab. Es gab, wie immer, wenn man mit einem kleinen Boot reist, sehr viel Kontakt mit der Natur. Aber eben auch mit den vielen Mücken, die an der Oder ihr Unwesen treiben. Der Regen blieb, bis auf ein heftiges Gewitter, so gut wie aus. Es schwirren noch die ganzen guten Erlebnisses in meinem Kopf herum und ich muss erst mal wieder "landen".
Erster Morgen an der Elbe
Gegenverkehr aus der Luft
Unterwegs mit Hund
Der Magdeburger Dom
Abend auf einer Kiesbank an der Elbe
Muscheln gibt es hier auch
Begegnung mit einem Schwergewicht im Kanal
Gewitterguss vor Brandenburg
Warten auf die Schleusung
Aufgescheucht
Wind half beim Vorwärtskommen
Der Kocher sorgte für warme Küche
An der Glienicker Brücke in Potsdam
Anmeldung zur Schleusung in Berlin
Im Landwehrkanal bei Kreuzberg
In Berlin-Mitte auf der Spree
Partyboot vor Zementfabrik bei Nacht
Unser Notlager in Berlin-Plänterwald
81 Kilometer bis zur Oder
Waschtag
Sandalen müssen hier wasserfest sein
Hier wurde vom Biber ganze Arbeit geleistet
Zum Lesen gab es auch Zeit
Wer sprang denn hier in die Schüssel?
Auch im Grass krabbelt was
Eisenhüttestadt begrüßte uns düster
Zur Oder wurden wir 13! Meter runtergeschleust
Lecker Abendbrot
Der Blick zur Karte war unentbehrlich
Sonnenaufgang an der Oder
An der Oder waren wir auch an der Grenze zu Polen
Ganz nah am Storch
Hier mussten wir uns kenntlich machen
Die Magie des Moments
Morgentlicher Blick aus dem Zelt
Einfaches Abendbrot schmeckt auch mal gut
Lager zwischen West-und Ostoder
Verfallene Schleuse an der Ostoder
Der Mond war am Zunehmen
Mückenalarm
Der Seeadler über uns
Szczecin (ehem. Stettin)
Der Dom von Stettin war überwältigend
Mein T-Shirt hat schon viel Sonne gesehen
Mit dem Ruderboot von Berlin unterwegs
"Master of the Universe"
Mittagspause in Gartz (Oder)
In Schwedt wird das Boot zerlegt
Fertig zur Abreise
Unsere ganze Ausrüstung auf der Rückfahrt
Neue Begleiterin
Mein "Nasreddin" habe ich im Jahre 2011 von der Firma Rotor-Bikes in Leipzig überreicht bekommen. Mit diesem Expeditionsrad war ich im vielen Ländern unterwegs. Das Rad hat nun schon 59.000 km auf der "Uhr". Technisch ist das Radvehikel noch super in Form.
Doch heute war es soweit und eine neue Begleiterin wurde mir übergeben. Es ist ein 26er Rad und das Tolle an der Sache ist: Rotor-Bikes hat seit einigen Monden eine eigene Rahmenproduktion. Der Komet-Rahmen, mit dem ich jetzt unterwegs sein werde, ist neu überarbeitet und besteht aus feinstem Columbus-Rohr. In Zukunft werde ich mich mit einer 14-Gang Rohloff-Nabe die Berge hoch und runter arbeiten. Verzögert wird die Geschwindigkeit nun auch mit zwei Scheibenbremsen. Ein Nabendynamo liefert zuverlässig Strom und bringt einen SON-Scheinwerfer zum Leuchten.
Meine neue Begleitern macht einen mehr als soliden und schönen Eindruck, so dass schon Vorfreude auf die kommenden Touren geweckt ist. Danke noch mal an die Firma Rotor in Leipzig.
Wen es ebenfalls in den Waden juckt und er noch kein passendes Rad hat, der kann sich in Leipzig in den "Heiligen Hallen" der Fahrradschmiede mal sehen lassen.
zu Rotor-Bikes
Glücklich bei der Übergabe in Leipzig
Das Rotor-Logo am Steuerkopfrohr
Lichtmaschine aus Tübingen
Drehgriffschalter für die Gänge
In dieser Nabe "schlummern" 14-Gänge
Vorne kommen bis zu 100 LUX auf die Straße
Im Fall des Falles kann man auf Felgenbremse "umschalten"
Mein neues Schmuckstück in der heutigen Abendsonne
Mittsommertrip
Heute Morgen fingen sich die Räder meines Rennrades schon sehr früh an zu drehen. Kurz nach eins in der Nacht startet ich alleine zum Brocken. Es war bereits das dritte Mal, dass ich von Jeßnitz, wo ich zu Hause bin, zum höchsten Berg Sachsen-Anhalts radelte. 2003 waren wir drei Radler und hatten damals sogar noch ein Begleitfahrzeug mit. 2015 ebenfalls zu dritt (nur zwei schafften es aber auch wieder nach Hause) aber ohne Begleitfahrzeug. Heute wollte ich es alleine versuchen.
Am Rand des Nordharzes kurbelte ich gegen den Wind, der noch vor Sonnenaufgang auffrischte. Von Wernigerode dann hoch nach Schierke und schließlich zum Brocken (1142 m). Zurück schob mich zum größten Teil ein kräftiger Wind über den zentralen Teil des Mittelgebirges (Harzhochstraße) nach Hause. Nach 15 Stunden Kurbeln, 325 km, ca. 2000 Höhenmetern war ich wieder daheim und fühle mich sehr entspannt und gar nicht k.o. Trotzdem werde ich heute Abend wahrscheinlich gut ins "Reich der Träume" hinübergleiten.
In diesem Sinne: Sport frei!
3:32 am OA von Bernburg
Sonnenaufgang kurz vor Quedlinburg
Der Wald am Brocken ist tot
Fast oben
Rückzug über die Saale in Rothenburg
Die Kilometerausbeute des heutigen Tages
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