Top of Germany
Der höchste Punkt Deutschlands ist ja bekanntlich die Zugspitze. Im vergangenem Jahr wurde mir von drei Freunden und Kletterkameraden eine Tour dort hoch geschenkt. Jetzt am Wochenende war es dann endlich soweit. Wir kamen zeitlich auf einen "Nenner" und nahmen den felsigen Berg in Angriff.
Insgesamt waren wir dann sieben Alpinisten, fast alle davon von der Sektion Dessau des Deutschen Alpenvereins. Die Jüngste war 27 und der Älteste 60. Doch alle kamen wir heil auf den Gipfel. Wir entschieden uns für den Klassiker durchs Höllental. Freitag wanderten wir durch die fantastische Höllentalklamm zur Höllentalangerhütte, übernachteten dort in spektakulärer Kulisse.
Samstag starteten wir zusammen mit sehr vielen anderen Bergbegeisterten um sieben zum Gipfel.
Das Wetter war fast zu schön. Es hätte schon ein wenig kühler sein können, denn etlichen Gipfelstürmern wurde das Trinkwasser knapp.
Insgesamt ist dieser Weg zur Zugspitze sehr abwechslungsreich. Es gab Passagen des klassischen Wanderns, ein Eisfeld und zwei Klettersteigpassagen. Durch die Seilbahnen, die seit etlichen Jahren die "normalen" Touristen dort hinauf bringen, war der vollkommen zugebaute Gipfel natürlich total überfüllt. Doch insgesamt hat sich die lange Anreise mehr als gelohnt.
Auch hier kann das Leben schnell zu Ende sein
In der Höllentalklamm
Blick aus dem Hölltal hinauf
Die Hütte ist erreicht
Abends wurden Mineralien nachgefüllt
Sohlenparade im Schuhraum
Unsere Truppe beim Start früh um sieben an der Hütte
Schafe sind auch sehr geländegängig
Ein Blick nach unten
Kleine Schönheit
Auf dem Eis
Unsere Jüngste schlug sich am Felsen hervorragend
Sehr befriedigend ist der Blick ins Tal
Ein schönes Stück vom Wettersteingebirge
Entspannung am Felsen
Der Brandiser Ostbruch gilt als die Wiege des Steinbruchkletterns in Mitteleuropa. Im Westbruch kann man Klettern und Baden wunderbar miteinander verbinden. Heute waren ein Kletterfreund und meine Wenigkeit mal dort um ein paar Routen zu steigen.
Es war ein sehr schöner Montag, die Temperaturen vielleicht etwas zu warm, der Fels fest und die Absicherung sehr gut. Das Gelände liegt nur einige Kilometer von der A14 und der Abfahrt Naundorf bei Leipzig entfernt. Ist also sehr schnell und gut von meiner Heimat aus zu erreichen.
Doch so langsam neigt sich der Sommer seinem Ende entgegen in wenigen Tagen ist dann auch wieder meine vortragsfreie Zeit zu Ende und es geht wieder an die Straße, in die Clubs und Säle unseres Landes.
Ich freu mich drauf.
Kleines "Stillleben" mit Kletterführer
Das kleine Zweierteam
Der Westbruch
Auf dem Weg nach oben
Bewegte Bilder
Seit 2009 befindet sich in meiner Fahrradausrüstung auch eine Videokamera.
Während meiner Amerikareise sammelten sich 22 Stunden Videomaterial an.
Seit etlichen Wochen arbeite ich nun an einer weiteren DVD um Eindrücke von dieser großen Reise auf die Bildschirme zu bringen. Die DVD wird wieder weit über eine Stunde laufen und dieses Mal komplett aus Videomaterial bestehen.
Ich versuche den "Silberling" bis zum Herbst pressen zu lassen. Bis dahin gibt es noch viel Arbeit.
Immer konzentriert bleiben
In kleiner Truppe nach Polen
In der vorigen Woche rollten mal wieder die Speichenräder für ein paar Kilometer nach Osten.
Eingeladen worden war ich von einem guten Freund, seiner Tochter "Lotti". mit den beiden war ich auch schon voriges Jahr für ein paar Tage in den schönen Fläming entschwunden. Neu von der Partie war seine Freundin. Für sie war es die erste Tour mit bepackten Rad und Camping im Wald. Sie hat sich aber gut geschlagen. Und selbstverständlich richtet man sich dann auch nach dem Schwächsten in der Truppe. Es ging ja auch nicht um Rekorde, sondern um's Unterwegs sein und eine gute gemeinsame Zeit haben. Da ich meinen "B-O-B"-Hänger noch zusätzlich angehängt hatte konnte ich auch noch ein wenig Gepäck von dem Trio übernehmen. Der Kurztripp führte uns zum Spreewald, Guben, ein Stück durch Polen, wieder zurück in die Lausitz. In Hoyerswerda vorm Bahnhof trennten sich unsere Wege. Die beiden Frauen hatten etwas Sitzprobleme, bzw. waren auch ein wenig k.o.
Den weiteren Rückweg trat ich dann zügig an. Nur noch eine Nacht an der Elbe und Samstag am frühen Nachmittag war ich dann auch wieder ran.
Mein Tipp: einfach mal ein paar Tage losmachen, den Sommer nutzen. Das muss auch keinen Fall weit sein.
Meine Hängematte war die Attraktion
"Lotti" saß beim Pappa auf dem Tandem
Beim Sonnenbaden auf der Fleecejacke
Abends an der schwarzen Elster
Die Sonnenblumen begrüßten uns am Morgen
Im Spreewald
Blick zum Fraftwerk Jänschwalde
Eispause in Guben
Lotti war zum ersten Mal in Polen
Neugierig und gehörnt
Völkerverständigung
Die Sonne war schon untergegangen
Zum Fühstück gab es Eierkuchen
Am Morgen in Polen
Wir rollen auf Boxberg zu
Abends im Wald
Abschiednehmen in Hoyerswerda
Kloster Marienstern in Mühlberg an der Elbe
Einsames Nachtlager auf den Elbwiesen
Wieder auf dem Wasser
Vor acht Tagen baute ich mal wieder mein Faltboot am Käbelicksee bei Kratzeburg in der Nähe der Havelquelle auf. Bei guten Wetter wurde etliche Kilometer auf der Seenplatte zurückgelegt. Erstaunt war ich über die sehr gute touristische Infrastruktur, die hier in den letzten Jahren entstanden ist. Das letzte Mal war ich im Jahr 2002 hier unterwegs. Es ging durch den Müritz-Nationalpark, zur Müritz rauf, nach Rheinsberg runter ich schließlich in Templin landete. Hier baute ich das Boot zusammen und ließ mich von einem guten Freund, der bei Fürstenberg wohnt, wieder abholen.
Auch in der Saison kann man hier noch entspannt reisen. Vor allem wenn man die Hauptwasserstraßen verlässt findet man auch sehr viel Ruhe. Ich muss sagen das das alleine Paddeln auch seine Vorteile hat. Mein Poucher-Faltboot RZ 96 hat eine Länge von 5,5 m und ist alleine sehr schnell. Ich habe im Prinzip jedes andere muskelbetriebene Boot "plattgemacht". Natürlich nur bei "Volle Kraft voraus". An den Bootsumtragestellen wurde mir immer sofort geholfen. Und wenn der "Kahn" völlig leergeräumt war, so konnte ich ihn auch alleine tragen.
Unsere schöne Seenplatte ist natürlich auch zu zweit oder in Gruppe zu empfehlen.
Es geht los
Sonne, Wasser und ein Boot
Am Camp der Johannieter aus Wittenberg
Gesteuert wird mit den Füßen
Im Juni geht die Sonne sehr spät unter
Die Müritz mal ohne Wellen
In Rheinsberg angekommen
Bei Rückenwind wurde gesegelt
Beim Boot "umtragen"
Nachtlager fast wie im Amazonas
Dieser "Klotz" gab mir Windschatten
"Anarchie" war der Name dieses Vehikels
Letzte Sonnenstrahlen am Nachtlager
Ein paar Schilder gibt es hier auch
Ein Blick in die Bratpfanne
Die kleine Schleuse in Strasen-Priepert
Im KZ Ravensbrück bei Fürstenberg
Ganz alleine in der Scheuse
Für dieses Foto musste ich ganz früh raus
Immer dem Wasser folgen
700 Meter rollten wir bei Granzin über Land
Auf den letzen Kilometern
Die ganze Ausrüstung ist verpackt
Kurztrip in den Süden
Gemeinsam mit einem langjährigen Freund, Olaf aus Sachsen, startete ich eine Tour zum Mittelmeer. Am 13.Mai begann die Fahrt, nur zwei Tage nach dem Rennsteiglauf. Das war auch der Grund warum ich in den ersten Tagen noch ein wenig schwach in den Waden war. Doch der gemeinsame Wille mit Muskelkraft Monaco zu erreichen trieb uns schnell vorwärts. Wir kullerten über den Thüringer Wald, durch Franken und Baden-Württemberg in die Schweiz hinein. Dann ging die „Fuhre“ über die Alpen nach Italien. In Menton, kurz vor Monaco richteten wir uns für vier Nächte auf dem städtischen Zeltplatz ein. Die Stadt gehört zum französischen Hoheitsgebiet. Heute war es dann endlich soweit. Für mich ein historischer Moment. Ohne Gepäck erreichten wir das Fürstentum Monaco. Dieser kleine Fleck Erde war das letzte Land was mir in Europa noch fehlte. Die nächsten zwei Tage gehören noch der Muße. Unsere Zelte stehen unter uralten Olivenbäumen und ein Glas guten Rotweins werden wir uns heute auch noch genehmigen.
Am Dienstag fahren wir dann ganz gemütlich mit der Eisenbahn der Heimat entgegen.
Km Stand: 1595
Am Start in Altenbach bei Wurzen
Galt nicht für uns
Broiler(Brathänchen)-Pause in Saalfeld
Im Zentrum von Schweinfurt angekommen
Nebelig wars am Morgen am Neckar
Nachtlager in Franken
Wäschetrockner in Baden
Radtaschen sind eben super Getränkehalter
Im Hintergrund ist der Südschwarzwald zu sehen
Die Brücke war noch nicht fertig
Letztes Nachtlager in Deutschland in der Kirschplantage
Erster Minipass in der Schweiz
Der rote Schlafsack war meiner
Auf jeden Fall weicher als mein Fahrradsattel
Startvorbereitungen beim Bauern in der Schweiz
Fast schon bedrohlich war das Wetter am Genfer See
Wo es läutet ist die schweizer Kuh nicht weit
Wassernachschub vorm St. Bernardino Pass
Morgentee vor einer Staumauer in den Alpen
Steil war der Anstieg zum höchsten Punkt der Tour
Ein Bick zurück auf die letzten Kilometer in der Schweiz
Der St. Bernardino Pass ist geknackt
Die Straße zum Pass war nur in der Schweiz geräumt
Im Eiskanal
Am italienischen Wasserbrunnen
Das nenne ich eine Wiese
Bei Sonne sind die Bienen fleißig
Italien hat schöne alte Städte zu bieten
Katholizismus am Wegesrand
Ein Blick über den Po nach Turin
Biblische Szene in Deteil
Bunte Stadt an der italienischen Mittelmeerküste
Die Kaktusfeigen blühen
Der letzte Abschnitt fürte uns an der Côte d'Azur entlang
Das Abendbrot ist fertig
Es ist vollbracht
Blick über den Hafen zum Casino von Monte Carlo
Wachablösung vorm Palast
Monte Calo von oben
72,98/1865
72,98 km lang mit insgesamt 1865 Höhenmetern, sind die Eckdaten des Supermarathons der von Eisennach bis nach Schmiedefeld führt.
Heute habe ich es gewagt und habe diese Strecke auch bewältigt. Die Zeiten waren nicht wie erwartet aber was zählt das schon. Wichtig war für mich das Ziel zu erreichen. Noch etwas wackelig auf den Beinen aber ansonsten ohne Schaden sitze ich nun wieder zu Hause und freue mich schon auf das nächste Highlight, eine Fahrradtour zum Mittelmeer, die ich am Montag starten werde.
Zusammen mit einem guten Freund sollen sich die Räder bis nach Monaco drehen. Die Rückreise werden wir per Bahn antreten. Monaco ist das letzte Land in meiner europäischen "Raupensammlung". Damit habe ich, zumindest in Europa alle Länder bereist.
Start war 6.00 Uhr in Eisenach
Irgendwie ist hier jeder ein wenig verrückt
Die wohlverdiente Medalle
Open Air auf dem Parkplatz
Es war der letzte Vortrag in der Dia-Show Saison 2015/16 und ein ganz Besonderer.
Der Parkplatz vom Fahrradgeschäft "Roccos Fahrradshop" in der Leipziger Straße in Wolfen wurde für dem Amerika-Vortrag umfunktioniert. Viele Helfer machten es möglich. Kurz nach 21 Uhr wich das Licht des Tages und ich konnte unter freiem Himmel über meinen Amerikatrip referieren.
Im Vorfeld kamen wegen der schlechte Wetterlage schon Gedanken eine Absage dieser Veranstaltung, aber der Wettergott schickte alle Wolken woanders hin. Es funkelten die Sterne über uns und auch die Temperaturen waren angenehm.
Jetzt steht die Sommerpause vor der Tür, die ich für ein paar kleinere Reisen nutzen will. Aber die nächsten Vorträge, die Ende September starten, wollen vorbereitet sein.
Der Aufbau ist fertig
Für's leibliche Wohl war gesorgt
Arbeiten unter freiem Himmel
Himmelfahrt und Wasser
Zum "Männertag" habe ich gestern mal was anderes unternommen als mit dem Rad durch die schöne Natur zu ziehen.
Zusammen mit guten Freunden und drei Booten zogen wir durch die Leipziger Gewässer. mehr Info
Für mich war es das erste Mal in dieser Gegend auf dem Wasser. Ich war mehr als positiv überrascht über den Wasserreichtum den die Messestadt zu bieten hat. Dankbar kann man auch über die großen Investition in diese Infrastruktur machen. Eine schöne Kombination aus renaturierten Kohlegruben, Kanälen und Flüssen. Bei super schönem Wetter hatten wir mehr als reichlich Spaß.
Beim Vorbereiten der Boote
Auf dem Cospudener See
In der Schleuse
Nicht scheu ist der Nutria
Der Stadthafen von Leipzig
Bootsromantik
Übervoll
Die Spendenbüchse wurde von meinen Gästen in den letzten Wochen gut "gefüttert", so dass es heute wieder eine Leerung gab.
Wir zählten in der Sparkasse in Jeßnitz satte 449,47€!
Danke an alle Spender
Das Geld fließt in das Projekt Wasserhahn, wo wir in der Hauptstadt Äthiopiens die Lernbedingungen von drei Schulen verbessern.
Die Volle Büchse
Seiten: vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 nächste