Jahreswende
Das Weihnachtsfest und der nächste Jahreswechsel steht vor der Tür. Ein nicht nur für mich turbulentes Jahr neigt sich dem Ende. Insgesamt war es abwechslungsreich, mit ein paar Tiefen gespickt, aber die schönen Erlebnisse und Begegnungen überwogen. Wichtig ist, dass man immer weiterschreitet und die Dinge positiv angeht. Das wünsch ich den Besuchern meiner Seiten natürlich auch.
Ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2017!
Weihnachtspause
Vor ein paar Stunden bin ich wieder in Deutschland gelandet. Eine Woche gab es eine Pause vom Weihnachtstrubel in einem Land, das mit dem Christkind nichts am Hut hat. Zusammen mit einem guten Freund erkundeten wir die schöne Stadt Marrakesch und Umgebung. Wir waren also in Marokko.
Vor 21 Jahren war ich das letzte Mal hier im Land, damals mit zwei DDR-Lastern und 12 Freunden.
Viel hat sich in der Zeit nicht verändert. Vielleicht ist das noch sehr langsame Internet dazugekommen und ein paar mehr modernere Fahrzeuge, aber ansonsten alles wie immer.
Wer mit den etwas aufdringlichen Menschen mit dem typischen Hang zum "Geld aus der Tasche ziehen" zurechtkommt, kann hier unten auch wunderbare Sachen sehen und erleben. Beim Gang durch die Medina (Altstadt) stößt man auf arabischen Leben, Zeugnisse jüdischer Kultur, alte Karawansereien, auf die Koranschule, auf den Königspalast, viele Moscheen (die für nichtgläubige nicht betreten werden dürfen) und natürlich auf die Souks (Geschäftsviertel). Gerade hier sieht sich der Besucher in die Geschichten von "Tausend und einer Nacht" hineinversetzt.
An zwei Tagen brachen wir mit einem Bus in den hohen Atlas auf, um dem Stadtgewimmel zu entrinnen. Die Tage nutzte ich auch, um meine neue Fotoausrüstung (Nikon DF + Ausrüstung) einem Praxistest zu unterziehen. Kurz: eine schöne und interessante Woche.
Erster Einkauf
Einen schweren Job haben die Handkarrenfahrer
Das Wahrzeichen der Stadt: die Kutubiya Moschee
Obst ist reichlich vorhanden
Künstler aus dem Altlasgebirge
Auf dem Djemaa el-Fna (Platz der Gehängten)
Die Wasserverkäufer leben heute vom Fotografiertwerden
Pferdekutschen bestimmen auch das Stadtbild
Hinter der Kamera macht es hier Spaß
Ein Zimmer der Medersa Ben Yussef (ehem. Koranschule)
Der Innenhof der Medersa Ben Yussef
Wie wär es mit einem Fruchtsaft?
Im Gewirr der Souqs
Halal geschlachtet
Nationalgetränk: Grüner Tee mit Minze und reichlich Zucker
Ruine einer Kasbah (Burg) in Ouarzazate
Ouarzazate liegt am Südlichen Hohen Atlas
Einer der zahlreichen Garbuden
Lampenladen in der Medina
Berberdorf im Hohen Atlas
Marokko ist gut bestückt mit Bergen
Bearbeiten von Speckstein
Gekocht wird im Tajin (traditioneller Lehmkochtopf)
Hier gibt es Kräuter und Gewürze
Das Essen ist fertig
Prachtvolle maurische Architektur
Musiker auf dem Djamaa el-Fna
Detail einer Haustür (Glückssymbol)
Auf dem jüdischen Friedhof
Besuch bei den Färbern
Hof einer Karawanserei (Funduq)
Eselkraft ist in der Medina noch gefragt
Die typischen Kacheln
Den Katzen ghet es hier nicht zu schlecht
Beim Apfelsinenkauf
Das Reiseduo beim Teetrinken
Advent, Advent...
Allen Besuchern meiner Seite wünsche ich eine schöne Adventszeit. In diesem Dezember werde ich, wie es schon seit Jahren Tradition ist, für eine Woche verschwinden. Samstag werden Stefan und meine Wenigkeit für eine Woche nach Nordafrika reisen, genauergesagt nach Marrakesch in Marokko. Ein wenig Abstand gewinnen vom Weihnachtstrubel, ein wenig eintauchen in die Welt von Aladin und Medina....
...aber auch ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt kann schön sein...
Weihnachtsmarkt in Wittenberg
TC
Gestern schloss die Touristik und Caravan in Leipzig ihre Pforten. In fünf Tagen strömten über 60.000 Besucher das Messegelände in Leipzig. Es stellte ca. 600 Aussteller aus fünf Kontinenten ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Einen großen Teil nahmen die Wohnmobile und Camper ein. Aber auch die "Abgefahren" rund ums Rad und Radreisen hatte in der Halle 1 regen Zuspruch. Zusammen mit meinem Sponsor "Rotor Bikes" aus Leipzig teilte ich mir Samstag und Sonntag einen Stand. Zweimal war ich auf der Bühne und sprach über meine Reisen ,hatte gute Gespräche an meinem Buchstand und knüpfte neue Kontakte. Insgesamt ein guter Abschluss einer sehr arbeitsreichen Woche.
Alter IFA-L60 reisetauglich aufgemotzt
Die MDR Jump-Leute moderierten auf der Bühne
Im Hintergrund die Bühne
Ein Hauch von Ostalgie
Die Marke für individuelle Räder aus Leipzig
Fahrräder konnte man auf dem Parkour testen
Rechts neben mir - Sebastian, der Chef von Rotor bikes
Friedenslauf
Nun ist es offiziell. Ich bin zum Friedenslauf von Rom 2017 eingeladen.
In Etappen geht es von Rom nach Wittenberg. Am 21.April startet der Tross in Rom auf dem Peterplatz und wird am 8. Mai in Wittenberg erwartet. Anlass ist natürlich der 500. Jahrestag der Reformation. Es soll aber auch ein Zeichen für Demokratie und Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit gesetzt werden. Ich freue mich jedenfalls darauf. mehr Info
Das Logo der Aktion
Aus der Presse
Es ist endlich soweit: die Amerika DVD ist raus. Seit ein paar Tagen kann sich der Interessierte noch einmal in bewegten Bildern in die "Neue Welt" aufmachen. Der über 70-minütige Film gibt einen Einblick in den Reisealltag auf dieser langen Reisen von Alaska nach Feuerland. Die Scheibe kann in meinem Web-Shop, bei Roccos Fahrradshop in Wolfen, in der Buchhandlung Krommer in Bitterfeld, bei City-Buch in Wolfen-Nord und natürlich auch bei meinen Vorträgen am Buchtisch erworben werden.
Das neue Produkt in der Hand
Spreewaldidylle
Vergangenes Wochenende wurde noch einmal das Boot zu Wasser gelassen. In kleiner Runde erkundeten wir den schönen Spreewald. Bereits zweimal war ich dort, allerdings nur mit dem Fahrrad. Jetzt die Premiere mit dem Faltboot bei super Spätsommerwetter.
Durch die ruhigen Kanäle gleiteten unsere beiden Vehikel von Lübbenau bis nach Burg und über Lehde zurück. Der Zeltplatz am Schlossgarten in Lübbenau ist trotz seiner Größe eine gute Adresse und Ausgangspunkt für die "Eroberung" des Spreewaldes. Allerdings ging es dort nicht ohne Ohrenstöpsel durch die Nacht. Von schreienden Kindern, Höhenfeuerwerk bis zum Schnarcher war alles präsent. Aber das hat wohl jeder Zeltplatz so an sich.
"Nocona": Der Wanderer (Comanchen)
Einfahrt in die Schleuse
Schleusen ist hier noch Handarbeit
Ist das alles interessant
Gegenverkehr
Spreewaldidylle
Regen und Schlamm
Heute gab es die zweite Auflage des Sandersdorfer "Sieben Seen Laufes".
Ich ging wieder auf die Halbmarathonstrecke (21,1 km) und erlief mir den 1. Platz in meiner Altersklasse (M50). Jens Weißflog, als Ehrengast eingeladen, überreichte mir den Pokal.
Trotz teilweise starken Regens und aufgeweichter Strecke lief es sich gut. Schlechter wäre fürs Laufen das heiße Wetter der letzten Tage gewesen.
Jens Weißflog gatulierte mir
Die Jüngsten am Start
Die "alten Herren" nach der Schlacht
Top of Germany
Der höchste Punkt Deutschlands ist ja bekanntlich die Zugspitze. Im vergangenem Jahr wurde mir von drei Freunden und Kletterkameraden eine Tour dort hoch geschenkt. Jetzt am Wochenende war es dann endlich soweit. Wir kamen zeitlich auf einen "Nenner" und nahmen den felsigen Berg in Angriff.
Insgesamt waren wir dann sieben Alpinisten, fast alle davon von der Sektion Dessau des Deutschen Alpenvereins. Die Jüngste war 27 und der Älteste 60. Doch alle kamen wir heil auf den Gipfel. Wir entschieden uns für den Klassiker durchs Höllental. Freitag wanderten wir durch die fantastische Höllentalklamm zur Höllentalangerhütte, übernachteten dort in spektakulärer Kulisse.
Samstag starteten wir zusammen mit sehr vielen anderen Bergbegeisterten um sieben zum Gipfel.
Das Wetter war fast zu schön. Es hätte schon ein wenig kühler sein können, denn etlichen Gipfelstürmern wurde das Trinkwasser knapp.
Insgesamt ist dieser Weg zur Zugspitze sehr abwechslungsreich. Es gab Passagen des klassischen Wanderns, ein Eisfeld und zwei Klettersteigpassagen. Durch die Seilbahnen, die seit etlichen Jahren die "normalen" Touristen dort hinauf bringen, war der vollkommen zugebaute Gipfel natürlich total überfüllt. Doch insgesamt hat sich die lange Anreise mehr als gelohnt.
Auch hier kann das Leben schnell zu Ende sein
In der Höllentalklamm
Blick aus dem Hölltal hinauf
Die Hütte ist erreicht
Abends wurden Mineralien nachgefüllt
Sohlenparade im Schuhraum
Unsere Truppe beim Start früh um sieben an der Hütte
Schafe sind auch sehr geländegängig
Ein Blick nach unten
Kleine Schönheit
Auf dem Eis
Unsere Jüngste schlug sich am Felsen hervorragend
Sehr befriedigend ist der Blick ins Tal
Ein schönes Stück vom Wettersteingebirge
Entspannung am Felsen
Der Brandiser Ostbruch gilt als die Wiege des Steinbruchkletterns in Mitteleuropa. Im Westbruch kann man Klettern und Baden wunderbar miteinander verbinden. Heute waren ein Kletterfreund und meine Wenigkeit mal dort um ein paar Routen zu steigen.
Es war ein sehr schöner Montag, die Temperaturen vielleicht etwas zu warm, der Fels fest und die Absicherung sehr gut. Das Gelände liegt nur einige Kilometer von der A14 und der Abfahrt Naundorf bei Leipzig entfernt. Ist also sehr schnell und gut von meiner Heimat aus zu erreichen.
Doch so langsam neigt sich der Sommer seinem Ende entgegen in wenigen Tagen ist dann auch wieder meine vortragsfreie Zeit zu Ende und es geht wieder an die Straße, in die Clubs und Säle unseres Landes.
Ich freu mich drauf.
Kleines "Stillleben" mit Kletterführer
Das kleine Zweierteam
Der Westbruch
Auf dem Weg nach oben
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