Geschafft
Fünf Tage Messe plus eine halben Tag Aufbau liegen hinter mir. Die Touristik und Caravaning (TC) in Leipzig hat heute um 18.00 Uhr ihre Pforten geschlossen. Ich teilte mir mit der Firma Rotor-Bikes aus Leipzig einen Stand in der Messehalle 1. In diesem Jahr fehlte die Bühne in unserer Halle, so dass ich nur meinen Stand betreut habe und nicht wie in den anderen Jahren noch Vorträge hielt. Außerdem beriet ich die Gäste über das aktuelle Sortiment der Firma Ortlieb und der Zeltschmiede Wechsel aus Berlin. Obwohl wir umringt von Wohnmobilen waren (Der Fahrradsektor war nicht ganz so vertreten wie er es sonst in Leipzig war), kamen sehr viele Menschen um sich über die neuesten Trends auf den Rad- und vor allem auch auf den E-Bike-Sektor zu informieren. Insgesamt wieder eine sehr gelungene Messe.
Mein Stand in der Übersicht
Seit 2011 mit im "Boot"
Besuch von D-Rolf aus Halle
Der Eingangsbereich des Messegeländes
Ein Blick in die Messehalle 2
Hier konnte man Boote testen
Im Gespräch mit dem Vertreter der Fa. Ortlieb
Partner seit 14 Jahren
Grüße aus dem Spreewald
Rad-Polo in Messehalle 1
...und der Huba bläst die Tuba
Kanal
Nun ist es soweit: ich habe einen youtube Kanal für euch eingerichtet.
Da gibt es bewegte Bilder von der Strecke, Radiointerviews, TV-Shows und vieles mehr zu sehen.
In unregelmäßigen Abständen werde ich neue Beiträge veröffentlichen.
Ich freue mich, wenn ihr den Kanal abonniert.
Viel Spaß beim Stöbern zum YouTube Kanal
Euer Thomas
Im Gespräch
Braunschweig ist nicht nur die Stadt des Till Eulenspiegel, sondern auch einer interessanten Sendung , das "Kneipenduell".
Vorgestern war ich der über 120 jährigen Traditionskneipe "Vier Linden" zu Gast. Viel Spaß beim Anschauen.
Zur Sendung
Goldener Herbst am Fels
Das Wochenende hatte fast sommerliche Temperaturen aufzuweisen. Dazu noch Sonne Satt. Der Goldene Herbst scheint endlich in Mitteldeutschland vorbeizuschauen. Was liegt da näher als flux die Klettersachen zu packen und ab in die Steinbrüche der "Hoburger Schweiz" bei Eilenburg zu fahren, um sich am warmen Fels die Finger "langzuziehen".
Wir durften feststellen das das Felsklettern auch noch im "Alter" super geht.
Es war ein wunderschöner Tag im kleinen Freundeskreis. Wir vergaßen dabei die Zeit und der Tag war schnell zu Ende. Zum Sonnenuntergang saßen wir drei auf 40 m Höhe auf der Felskante um der Sonne beim eintauchen am westlichen Horizont zu beobachten. Abends wurde im Garten noch ein Feuer entzündet um beim Bier untern lauen Sternenhimmel zu sitzen. Doch lange konnte ich nicht sitzen. Heute war ich wieder auf Vortragstour in Ost-Thüringen um dem zahlreichen Gästen in Greiz über die Amerika Reise zu berichten.
Bleibt nur zu hoffen das sie der goldene Oktober noch lange von seiner Sonnenseite zeigt.
Oben auf
Der Blick nach unten
Die goldene Oktobersonne
Das dreier Kletterteam
Hoch und hart
In den letzten Tagen weilte ich in der Schweiz, im Kanton Wallis, nicht nur, um mir die schönen Berge anzuschauen, sondern auch einen davon zu besteigen.
An meiner Seite war ein langjähriger Freund und erfahrener Bergsteiger, Christian.
Gemeinsam kamen wir in der kleinen Ortschaft Randa am Samstagabend an und campierten auf einer Wiese.
Am anderen Tag ordnetet wir unsere Sachen, verstauten sie in Rucksäcke und machten uns auf zur Domhütte auf 2940 Metern Höhe. Von Randa aus sind das 1600 Höhenmeter. Da die Hütte seit dem 12. September zu hat, blieb uns nur der Winterraum und wir mussten auch noch alle Lebensmittel, Kocher usw. mitschleppen. Mein Rucksack wurde von Christian auf knapp 30 Kilogramm geschätzt.
Montag dann einen Tag akklimatisieren, auf dem Gletscher ein paar Bergungsübungen gemacht, noch eine weitere kurze Nacht in der Hütte geschlafen und los ging's.
Zu erwähnen wäre hier noch, dass Bergsteigen nichts für Langschläfer ist. Unser Zweierteam ist gegen drei Uhr raus, dann wurde kurz was gegessen und kleinere Rucksäcke mit dem Nötigsten aufgesetzt, um im Schein der Kopflampen in Richtung Gipfel aufzubrechen. Das hieß in dem Fall wieder 1600 Höhenmeter, aber bei weitem nicht so bequem wie der Weg zur Hütte. Angeseilt überquerten wir den Festigletscher, kletterten am sehr brüchigen Gestein hoch zum Festigrad und auf dem selbigen weiter zum Gipfel. Es wechselten steile Eisflanken mit brüchigem Fels, so das wir uns entschieden, die heiklen Passagen mit Schlinge und Seil abzusichern. Das kostete Zeit, so dass wie uns schier unendlich viel Zeit lassen mussten. Der Gipfel schien nicht näher zu kommen. Trotzdem kämpften wir uns Meter um Meter durch das Eis nach oben,so dass wir in der Dämmerung auf dem Dom und somit auf 4545 Metern standen. Doch viel Zeit zum Feiern blieb uns nicht. Jetzt hieß es so schnell wie es geht runter. Uns war klar, dass wir uns entweder im Schnee eingraben und auf die Dämmerung warten mussten oder es wagen und im Dunkeln versuchen, runter zu kommen. Christian, als Erfahrener, entschied sich für das Letztere. Wir liefen einer wagen Spur auf der Normalrute durch tiefen Schnee einen langen, aber nicht so steilen Weg nach unten. Mit viel Glück und auch sehr viel Zeit erreichten wir total fertig unsere geliebte Hütte und auch unsere Schlafsäcke. Als wir auf die Uhr schauten, stellten wir mit Erschrecken fest, dass wir 27 Stunden unter Volllast unterwegs waren ... dafür aber unversehrt gestern Nacht wieder in der Heimat eingetroffen sind. Insgesamt ein schönes, intensives, wenn auch kurzes Erlebnis zum Ausklang des Sommer 2017.
Lager am Rand von Randa
Ein letzter Schluck am Brunnen
In Randa ist viel Holz verbaut
Noch unterhalb der Baumgrenze
Ein Stein als Markierung und für einen Wunsch
Die Domhütte
Nur eine Blase
Wasserbeschaffung am Gletscher
Waschtag
Hier bekommt man kalte Füße
Neugiriger Steinbock
Der Mond ist aufgegangen
Im luxeriösen Winterraum
Am Start zum Gipfelsturm
Beim Sichern von Christian
Erste Sonnenstrahlen
Die Eisschraube muss im Ernstfall halten
Ab durch die "Mitte"
Der ersehnte Gipfel
Dunkel und kalt
Abstieg nach Randa
Frühstück vor der Heimfahrt
Zum Abschluß noch ein Blick zum Matterhorn
Wittenberger Radler zurück
Heute genau um 15.00 Uhr auf dem Marktplatz ging das große Radabenteuer der beiden Wittenberger Christopher Butsch und Armin Schmidt zu Ende. Die beiden waren 5 Monate unterwegs und legten dabei rund 9000 Kilometer zurück. Ihr Ziel war nicht nur auf dem Landweg Nepal zu erreichen, sondern auch das sogenannte Tim-Turtle-Projekt. Ziel der Beiden waren vor allem schulen, um den Kindern dort den Umweltgedanken und das Recyceln näher zu bringen.
Der Empfang heute, wo viele Menschen die Beiden herzlich begrüßt haben, war vor allem für die Beiden Radler sehr emotional, das konnte ich leicht an ihren Gesichtern sehen. Das hat mich natürlich auch an die Empfänge nach meinen langen Touren erinnert. Und mir wurde mal wieder bewusst das nicht nur eine Reise, auch wenn sie noch so lang ist, ihr Ende finden muss. Projekt Tim Turtle
Von der "Langen Meile" zurück
Gemeinsam ein schöner Tag
Letzte Woche bekam ich einen unverhofften Anruf von meiner Patenschule, dem Heinrich-Heine-Gymnasium in Wolfen, ob ich nicht Lust hätte an den 28. Landessportspielen in Dessau teilzunehmen. Es wurde noch ein Teampartner gesucht. Das klang gut, ich hatte Zeit und fand mich gestern auf dem Gelände des Berufsschulzentrums in der Bauhausstadt ein. Die Schüler, Lehrer und ich bekamen jeweils einen Behinderten mit an die Seite. Gemeinsam im Zweierteam absolvierten wir insgesamt sechs Stationen. Während die Punkte ausgezählt wurden legte die Sportler vom PSV Dessau ein tolles Showprogramm (Turnen, Tanz) hin. Der Tag war für mich eine Bereicherung, den ich mit Behinderten und Nichtbehinderten aus ganz Sachen-Anhalt teilen durfte. Nach der Siegerehrung am Nachmittag zerstreuten sich die Teilnehmer in alle Himmelsrichtungen unseres schönen Bundeslandes.
mehr Info
Ich hatte Michael an meiner Seite
Puzzeln auf Zeit
Diese Übung hieß Tante Ju fliegt
An der Gulasckanone gab es Nudeln mit Tomatensauce
Das jüngste (16 J) und das älteste (182 J) Team
Auch die Trommler hatten sichtlich Spaß
Früh übt sich...auch beim Turnen
Alle Teampartner aus Wolfen
Flucht vom Schreibtisch
Es ist Sommer, warm, wenn auch etwas verregnet. Für mich heißt das vortragsfreie Zeit, aber nicht arbeitsfreie Zeit. Seit vielen Wochen sitze ich am Rechner, digitalisiere Dias, um sie in Zukunft zeitgemäß auch digital zu projizieren. Dann wird der nächste Winter vorbereitet, Termine gemacht, Verträge mit den Kulturhäusern durchgesehen, die nächste Reise so langsam in den Plan genommen usw. Da kann man schon mal des Schreibtisches und Computers überdrüssig werden.
Vor zwei Wochen bin ich in Richtung Osten "geflüchtet". Das Fahrrad wurde gepackt, der Hänger beladen und ab ging die Fuhre, rüber zu unseren östlichen Nachbarn, nach Polen. Einfach mal wieder unterwegs sein, unterwegs durch ein für mich sehr sympathisches Land. Eine Stadt hatte ich auf meinen vielen Polen reisen noch nicht besucht. Und so nahm ich die kleine Tour zum Anlass nach Torun zu fahren. Die sehr gut erhaltenen mittelalterliche Stadt war der Geburts- und auch der Wohnort von Nikolai Kopernikus, wurde im 13.Jh. vom deutschen Ritterorden gegründet und liegt an der Weichsel. Aber bekanntlich ist ja der Weg das Ziel. So war es auch auf dieser Minitour von etwas mehr als 1500 Kilometern. Es gab etliche schöne Begegnungen mit den freundlichen Polen aber auch mit Mücken und Nacktschnecken. Den Rückweg trat ich über die Ostsee an und bin heute am frühen Nachmittag wieder zu Hause eingetrudelt. Ein unerwartet schöner Abstecher. Aber letztlich ist es egal wohin..."einfach mal raus" heißt manchmal die Devise.
Alles gepackt
Durch die Dübener Heide
In der Nähe von Beeskow
Die A 13 im Regen
Futtermais ist nur jung zu genießen
Gedänkstätte Seelower Höhen
Hier verläuft die Grenze zu Polen
Richtungsanzeiger
Erstes Nachtlager in Polen
Er wollte unbedingt mit
Frühstück
Polens Wälder müssen voller Pilze sein
Gegenverkehr im Regen
Gastfamilie für eine Nacht
Man bot mir den Wohnanhänger für die Nacht an
Polnischer Fußgängerüberweg
Kleiner "Bettler"
Tourun ist geschafft
Einzug in die Stadt des Kopernikus
Kopernikusdenkmal vor den alten Rathaus
Junge Pfadfinder
Eselparade
21 uhr gab es Hier Wasserspiele zur Musik
Nächtlicher Blick über die Weichsel
Bei Regen kam das Tarp zum Einsatz
Die typischen Postkästen
Entspanntes Radeln in Pommern
An der Ostsee
Deftiges Abendessen
Die Paraglider werden startklar gemacht
Ich war auf einen Trip in die Höhe eingeladen
Rewal von oben
Da entsteht selbst unterwegs noch Fernweh
Wieder in Deutschland und auf Usedom
Kleine Entschädigung für den Regenguss
Mittlerweile sehr selten geworden: Der Trabant
Schneckenalarm
Havelfähre in Ketzin
Letztes Bild des heutigen Tages
Besuch von der Insel
Seit einigen Jahren bin ich nun schon Mitglied bei "Warm Showers". Das ist eine Gemeinschaft für Radfahrer und Gastgeber und beruht auf Gegenseitigkeit. D. h. wenn ich unterwegs bin kann ich bei den Mitgliedern, die es rund um den Erdball gibt, Unterschlupf finden. Genauso können andere radreisende Kollegen bei mir anklingeln. Das ist allerdings in Jeßnitz, wo ich wohne sehr selten der Fall. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir hier ein wenig abseits vom "Schuss" liegen. Gestern hatte ich seltene Gäste. Es waren Iain, Tobi und Ben aus England und Schottlad. Die Drei jungen Männer, alle 20 Jahre alt und Studenten, schliefen bei mir im kleinen Wohnzimmer. Wir hatten einen sehr schönen Abend. Heute Morgen steigen sie wieder auf ihre Räder, nachdem ich eines der Vehikel noch repariert hatte, und zogen weiter in Richtung Westen. Sei wollen von Berlin nach London fahren und benutzen hierfür größtenteils den Europaradweg R1. Der Besuch hat mich erinnert, dass es bei mir nun auch schon wieder ein paar Jahre her ist dass ich auf der "langen Meile" unterwegs war und es langsam wieder Zeit wird auch wieder mal anzuklingeln. Bleibt nur noch den Dreien eine gute Fahrt zu wünschen.
Nach dem Früstück wird abgewaschen
Heute morgen am Start
Abenteuer fast vor der Haustür
Man muss nicht immer weit fahren um eine schöne Zeit zu haben. Vor etwa einem Jahr hatte Bernd, ein Kletterpartner, die Idee die Saale mit dem Faltboot zu bezwingen. Wir setzten in Naumburg ein und wollten damals bis zur Elbe vorstoßen. Leider sind wir nur bis zur Stadt Könnern gekommen und nahmen uns den Rest des Flusses für dieses Jahr vor. In den letzten Tagen waren wir wieder auf der Saale unterwegs und kamen in drei Fahrtagen sogar bis weit hinter Magdeburg. Auch die Elbe war wieder schön zu paddeln. Die Sonne schien, der Wind blies uns um die Nase und wir hatten nette Begegnungen und Gespräche. Allerdings war die Zeit, wie sooft viel zu kurz. Wenn es uns noch einmal vergönnt ist, so soll der nächste Trip mit meiner geliebten "Nocona" von Dessau nach Hamburg gehen. Man darf gespannt sein.
Anmelden zur Schleusung
Einfahrt in die Schleuse Alsleben
Mystischer Abend an der Saale
Sommer halt
Bernburg vom Wasser aus
Am Anleger in Bernburg
Die Abende waren sehr gemütlich
Die Arbeit eines Bibers
Früstück bei bestem Wetter in der Natur
Alles verstaut und es kann losgehen
Bei Rückenwind wird gesegelt
Der Magdeburger Dom taucht auf
Unser letztes Nachtlager nördlich von Magdeburg
Ein kommerzielles Schiff ist hier eher selten
Heute morgen an der Elbe
Das Gestänge ist schon verpackt
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